Geschichten zum Schmunzeln
Hier werdet ihr immer wieder mal kleine Geschichten lesen können, die zum Schmunzeln anregen.
Katzen sind Engel mit Fell
Ich denke, wir kennen alle diese einzigartigen Momente mit unseren Katzen.
Du gehst kurz an den Kleiderschrank, weil du dich anziehen musst und schwubs, ist das Fach im Schrank von einer Katze besetzt. Oder man registriert nicht, das eine Katze heimlich den Schrank erobert und alles ist voller Haare.
Ich werde grundsätzlich auf Schritt und Tritt verfolgt. Allein auf Toilette gehen ist unmöglich. An Essen ist oft nicht zu denken, da dich deine Stubentiger anschauen, als ob sie gleich den Hungertod sterben.
Genau das lieben wir an unseren Hoheiten und deshalb möchten wir sie mit euch teilen.
Ihr dürft uns gerne eure Geschichten schreiben, die ihr so erlebt mit euren Tigern. Schickt uns gerne Bilder mit.
Der nächste Morgen........
Mitbewohner haben wir auch..... wie die wohl schmecken werden, die Fische?????
Ana und Jana haben uns dann verlassen. Das größte Abenteuer unseres Lebens hat begonnen. Also ich habe mich sofort so wohl gefühlt, als ob ich schon immer hier wohnen würde. Maui hat es ein wenig ruhiger angehen lassen. Aber ich kann euch sagen, so ganz katzentypisch, haben wir nachts die Sau rausgelassen. Elefanten sind nichts dagegen. Der Platz hinterm Fernseher im Schlafzimmer da kann man super rumturnen.
Heute morgen schiebe ich erstmal eine ruhige Kugel, für den Tumult sorgt Maui schon.
Wenn es wieder was von uns zu berichten gibt, werdet ihr es hier zuerst lesen können.
In diesem Sinne
Euer Michel
Hallo ihr Lieben da draussen. Wie ihr ja schon mitbekommen habt, sind der Maui und ich gestern in unser neues zu Hause gezogen. Die Fahrt dahin war ja schon Abenteuer pur. Über die kleinsten Dörfer hat Jana uns gefahren, überall standen Traktoren auf der Strasse und haben uns den Weg versperrt. Ana hat uns dann erklärt, das "schmutziger Dunnstig" ist. Am liebsten hätten wir mitgemacht bei dem bunten Treiben. Mit Verspätung sind wir dann bei Annika und Andreas, unsere neuen Untergebenen, gelandet. Die haben sich unheimlich auf uns gefreut. Schließlich hat man uns dann endlich das Türchen geöffnet. Es war alles soooo spannend. In der Zeit wo Ana für uns den Papierkram erledigte, haben wir schon mal alles genau unter die Lupe nehmen können.
Bitte, gern geschehen.....
Hallo zusammen.
Mein Name ist Pünktchen. Mein Dosenöffner hat mir vor langer Zeit einen Schnüffelteppich versprochen. Naja, ihr wisst ja wie das ist. Bis heute musste ich warten.
Aber nun ist es endlich soweit. Sie ist ins Nähzimmer und fing an den Vlies zu zuschneiden. Damit es schneller geht, habe ich versucht, so gut es ging ihr beim Schneiden zu helfen. Aber die Schere hat sie immer vor mir weggezogen.Begeisterung sieht anders aus. Versteh ich gar nicht. Die Schnipsel sortieren war gar nicht so einfach. Ständig hat sie mich vom Tisch gehoben und vor sich hingemault. Da kenn ich ja nichts. Vorn am Tisch hat sie mich runter und ich in einem Affenzahn hinten wieder drauf. Ich kann euch sagen, das hat so Spaß gemacht in den Schnipselhaufen reinzujumpen.
Schlußendlich haben wir es gemeinsam geschafft. Testen durfte ich ihn auch und habe ihn für gut befunden.
Vielleicht hören wir mal wieder voneinander
Eure Pünktchen
Ich mag dich, ich mag dich nicht
Hallo.
Ich heiße Smokey und muss euch heute mal was erzählen.
Mein Frauchen hat mich im September 2019 ganz allein im Wald gefunden. Wie sie mich entdecken konnte, weiß ich bis heute nicht. Ich hab mir doch so Mühe beim Verstecken gegeben. Ich war doch noch soooo klein.
Naja, jedenfalls bin ich auf sie reingefallen und schließlich saß ich in der Falle.
Diesen komischen Onkel, wo Frauchen mich hinschleppte, vergesse ich bis heute nicht. Er hat mich auf den Kopf gestellt und mir irgendso ein Dingens in den Hintern gerammt. Aber ich muss sagen, geholfen hat es. Ich war meinem Frauchen so dankbar, das ich jetzt endlich meinen Popo an die Heizung legen durfte.Mein Schälchen war auch immer voll. Dafür zeigte ich mich von meiner besten Seite.
3 Jahre lang war ich der Einzelprinz. Bis Oktober 2022. Ich kam nach Hause, wie jeden anderen Tag auch, und da saßen da so 2 winzige Fellknäuel auf "meinem" Kratzbaum. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich gar nicht begeistert war. Das hab ich auch wirklich gezeigt. Bin nur noch zum Fressen heimgekommen. Und stellt euch vor, Knurren und Fauchen kann ich richtig gut. Denen hab ich es gezeigt, was ich von ihnen halte. Stur wie ein Esel war ich. Dann kam der Dezember. Es war bitterkalt und so musste ich leider wieder zu dem Drachen in die Wohnung gehen. Fauchen und Knurren wurde ignoriert. Aber der Chef war immer noch ich. Jetzt ist dann Ende Januar. Ich habe es aufgegeben. Es beeindruckt hier keinen. Frauchen hat letzte Woche so mit mir geschumpfen, sauer war sie, aber richtig. Ich sei undankbar und sie hätte mir ja schließlich damals den "Arsch" vorm Erfrierungstod gerettet. Und ich soll doch jetzt endlich der große Bruder sein. Ich konnte und wollte darauf nichts sagen, bin in mein Bettchen und habe eine Nacht drüber geschlafen. Ok Recht hat sie ja schon. Spooky und Pünktchen würde es heute nicht anders gehen, als mir damals.
ABER: Ich lasse mein Frauchen im Glauben, dass ich die zwei nicht mag. Nur wenn Frauchen nicht hinschaut, spielen meine kleine Schwester und ich Fangen.
Das Ende vom Lied
Manchmal ist es doch besser, es so zu nehmen wie es kommt ......
Vielen lieben Dank das ihr bis hierher gelesen habt. Vielleicht hört und liest man mal wieder was voneinander.
Euer Smokey
